Fachbereich Biologie/Biochemie: Wir bauen ein Hochbeet

Mithilfe der Sparkasse Regensburg konnte für die MINT-Labs ein Hochbeet angeschafft werden welches Anfang Juni mit der Gartenpädagogin und Dipl. Ing (FH) Gartenbau Marion Zlamal und einigen wind- und wetterfesten Kindern fachgerecht aufgestellt wurde.
Einige Hürden mußten genommen werden, bevor das Projekt verwirklicht werden konnte: Wegen div. Covid-Infektionen musste der erste – ausgebuchte - Bautermin verschoben werden und am Ausweichtermin am 10.06.22 war das Wetter so schlecht, daß nur 3 unerschrockene Teilnehmer:Innen erschienen sind. Trotz der kleinen Truppe war die Stimmung ausgezeichnet und das Ergebnis trägt inzwischen reiche Früchte. Um den Stoffkreislauf sichtbar zu machen, wurde eine Ebene der MINT-Wurmfarm ins Hochbeet mit eingebracht: Seit gut 1 Jahr hat die fleißige Eisenia-Kompostwurm-Bande (Eisenia fetida/ bzw. foetida, Eisenia veneta/Dendrobaena veneta und Eisenia andrei) aus den Bio-Abfällen der MINT-Labs wertvollen Wurmhumus hergestellt. Dieser wird für eine reiche Ernte sorgen. Übrigens können die Papierschnipsel aus dem Büro-Aktenvernichten hervorragend als Mulchmaterial dienen wenn zuwenig Zellstoff/Cellulose im Garten anfällt (durch Hecken- und Gehölzschnitt) wie rund um das RUBINA. Außer der Anlage des Hochbeetes wurde am Hang hinter dem Haus noch eine Blühmischung angesäht und Marion Zlamal zeigte den Kindern, wie man eigene Seedbombs herstellt (1:1 Mischung aus Blumenerde und Lehmpulver mit Saatenmischung und Wasser vermischen und walnussgroße Knödel formen und trocknen lassen). Wir bedanken uns herzlich bei der Sparkasse Regensburg für das großzügige Sponsoring.
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Wie geht es weiter?

Das Hochbeet wird mit Sensorik versehen: Temperaturfühler messen die Temperatur in verschiedenen Tiefen und geben die Daten über Wlan an den IoT-Server der MINT-Labs weiter. Ebenso landen die Daten des Feuchtigkeitesmessers auf diesem Server (w-parasite wireless soil monitor unter https://hackaday.com/2021/03/07/give-your-smart-home-a-green-thumb-with-mqtt/) Den ph-Wert messen wir – noch - analog mit Messstreifen. Die Daten werden wöchentlich erhoben und erfasst und jährlich ausgewertet. Der Kurs „Arten im Garten“ beschäftigt sich mit den Kleinst-/Klein- und Großlebewesen in unseren Breiten und untersucht mit Lupen/Mikroskopen alles was kreucht und fleucht im RUBINA-Garten.