Tübingen – Beim diesjährigen Bundeswettbewerb für Künstliche Intelligenz (KI) im Tübinger Makerspace konnte die 18-jährige Leonie Weiß mit ihrem Projekt zur „intelligenten Ampel“ einen bedeutenden Erfolg verbuchen. Der Sonderpreis des Bundes, unter dem Titel „AI for Good“, wurde ihr für die innovative Idee verliehen, die Künstliche Intelligenz für mehr Effizienz und Nachhaltigkeit im öffentlichen Raum zu nutzen. Neben dem Titel erhielt sie ein Preisgeld von 1.000 Euro sowie zwei Fachbücher, „KI-Nation: Zwischen Dystopie und Utopie“ und „Von Zahlen, Menschen und Maschinen“.
Der Wettbewerb war ein echtes Medienereignis: Die Anwesenheit von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sorgte für erhöhte Sicherheitsvorkehrungen, einschließlich Taschen- und Sicherheitskontrollen. Insgesamt traten zehn Teams mit ihren Projekten an, doch Leonie konnte sich mit ihrer kreativen und zukunftsweisenden Idee besonders hervorheben.
Leonie, die bereits im vergangenen Jahr den Nachhaltigkeitspreis gewonnen hatte, zeigte sich über den Sieg sichtlich erfreut. Für sie ist es jedoch nur der erste Schritt in einer vielversprechenden Zukunft. In diesem Jahr möchte sie ihr Projekt zur intelligenten Ampel auch beim Wettbewerb „Jugend forscht“ vorstellen. Zudem plant sie, ihre Vision um ein weiteres Projekt zu erweitern, das sich mit Solarzellen und Monolagen beschäftigt – eine weitere Möglichkeit, Künstliche Intelligenz für eine nachhaltigere Zukunft zu nutzen.
Die MINT-Labs gratulieren Leonie herzlich zu ihrem Erfolg und freuen sich darauf, sie auf ihrem weiteren Weg zu unterstützen. Ihre innovative Denkweise und ihr Engagement für eine nachhaltige Zukunft sind genau das, was die MINT-Labs fördern und feiern.