Forschung auf neuem Level: Kooperation zwischen AMG Regensburg und MINT-Labs trägt Früchte

Ein starkes Team für junge Talente Wenn der Forscherdrang über das Klassenzimmer hinauswächst, braucht es Orte, an denen aus Ideen echte Projekte werden können – genau hier setzen die MINT-Labs an.
Wo Schule an Grenzen stößt, öffnen sich neue Türen Jungforscherinnen und -forscher am Albertus-Magnus-Gymnasium (AMG) in Regensburg werden auf ihrem Weg zu „Jugend forscht“ und anderen MINT-Wettbewerben intensiv unterstützt. Doch was tun, wenn es an der Schule an Platz, Geräten oder Spezialwissen fehlt? Dann schlägt die Stunde der MINT-Labs: Mit modern ausgestatteten Räumen, anspruchsvoller Technik und einem interdisziplinären Team aus erfahrenen Fachkräften. Forschen ohne Limit: Was in den Labs möglich wird In den Labs stehen Messinstrumente zur Verfügung, die in Schulen oft fehlen. Komplexe Versuchsaufbauten können nicht nur umgesetzt, sondern auch über längere Zeit betrieben werden – ein unschätzbarer Vorteil bei langfristigen Experimenten. Und durch die Betreuung durch Fachleute aus verschiedenen MINT-Bereichen entsteht ein echtes Forschungsumfeld, das junge Talente motiviert und fördert. Beispielhafte Wege junger Forschender Christian Jahn, Sybille Fischer, Leopold Bendel und Vegard Watzl – alle starteten ihre Projekte am AMG, fanden dann bei den MINT-Labs die nötige Infrastruktur zur Weiterarbeit. Sulaf Al Badai und Leo Schicketanz kamen über die MINT-Labs zum AMG. Ihr Weg führte über die Schülerakademie und die Kooperation mit Frau Dr. Stefanie Dragon, die freitags im Schülerforschungszentrum Chemie/Biologie betreut. Langjährige Zusammenarbeit mit Perspektive Die enge Kooperation zwischen dem AMG und den MINT-Labs besteht bereits seit mehreren Jahren und umfasst Projekte in Biologie, Chemie und weiteren Fachrichtungen. Beide Seiten profitieren dabei: Die Schule bringt engagierte Schüler:innen mit, die Labs bieten Raum, Technik und Know-how. AMG: MINT-Exzellenz auf ganzer Linie Seit 2017 ist das Albertus-Magnus-Gymnasium Teil des MINT-EC-Netzwerks, dem nationalen Excellence-Cluster für Schulen mit herausragendem MINT-Profil. Gründe dafür sind unter anderem: ­­­­Spitzenförderung durch Wettbewerbe wie Jugend forscht oder MINT-Olympiaden Breitenförderung durch Beteiligung an Formaten wie dem Känguru-Wettbewerb oder dem Informatik-Biber Frühes Studium im MINT-Bereich an der Universität Durchdachte Digital- und Medienkonzepte Vielfältige Wahlkurse im MINT-Bereich Wissen wächst im Netzwerk Durch diese enge Zusammenarbeit zwischen Schule und außerschulischem Lernort entstehen Verbindungen, die weit über das einzelne Projekt hinausgehen. Und wenn die jungen Forschenden schließlich mit neuen Erkenntnissen und frischer Motivation ans AMG zurückkehren, profitieren davon alle: die Schule, die MINT-Labs – und nicht zuletzt der MINT-Nachwuchs selbst.