Leonie Weiß gewinnt mit KI-Ampel beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“:
Die Frühstudentin der Universität Regensburg überzeugt mit einer KI-gesteuerten Baustellenampel – und zieht ins Bundesfinale ein.
Was passiert, wenn junge Talente Technik und Alltag miteinander verbinden? Es entstehen zukunftsweisende Projekte wie das von Leonie Weiß. Die 18-jährige Schülerin des St.-Marien-Gymnasiums und Frühstudentin der Universität Regensburg entwickelte ein KI-gesteuertes Ampelsystem, das durch Echtzeit-Verkehrserkennung unnötige Wartezeiten an Baustellenampeln verhindert.
Die Idee kam ihr ganz pragmatisch: Beim Warten an einer roten Baustellenampel – ohne Gegenverkehr. Aus dieser Alltagssituation entstand ein innovatives System zur Objekterkennung und intelligenten Ampelsteuerung. Ihre Idee überzeugte bereits auf Regionalebene, nun setzte sich Leonie auch beim Landeswettbewerb Bayern von „Jugend forscht“ im Bereich Mathematik/Informatik durch und zieht damit ins Bundesfinale nach Hamburg ein.
„Die Jury war beeindruckt von der professionellen Umsetzung“, erklärte Prof. Dr. Stephan Giglberger, Betreuer des Wettbewerbs. Neben der technischen Umsetzung spielte vor allem die gesellschaftliche Relevanz eine große Rolle. Denn genau hier setzt Leonies Projekt an: KI, die den Alltag smarter und nachhaltiger macht.
Der Wettbewerb „Jugend forscht“ bietet jungen Menschen die Chance, mit eigenen Forschungsideen in die Welt der Wissenschaft einzutauchen – und genau das hat Leonie eindrucksvoll gezeigt. Im Mai wird sie Bayern beim großen Bundesfinale vertreten.
Wir gratulieren ganz herzlich und drücken fest die Daumen für die nächste Runde!